Exponate.
Experimente
Experimente
Experiment | |
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"Äolische Landschaft" ist ein Kunstwerk von Ned Kahn. Ein Ventilator im Inneren des zylindrischen schwarzen Behälters bläst kontinuierlich Luft über den Sand. Mit einem Drehrad lässt sich die Richtung des "Windes" beeinflussen. Je nach Richtung der Strömung ergeben sich verschiedene Muster des Sandes: Dünen, Wanderdünen oder Rippelstrukturen - wie im Wüstensand. | |
"Äolische Landschaft" ist ein Kunstwerk von Ned Kahn. Ein Ventilator im Inneren des zylindrischen schwarzen Behälters bläst kontinuierlich Luft über den Sand. Mit einem Drehrad lässt sich die Richtung des "Windes" beeinflussen. Je nach Richtung der Strömung ergeben sich verschiedene Muster des Sandes: Dünen, Wanderdünen oder Rippelstrukturen - wie im Wüstensand. |
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Bei diesem überraschenden Exponat wird Luft durch ein Rohr mit einer fest montierten Plexiglasplatte nach unten geblasen. Nähert der Besucher eine bewegliche Platte gegen den Luftstrahl an, wird die Platte plötzlich vom Luftstrahl angezogen. Die Platte schwebt in der Luft. Dieser Versuch demonstriert den sogenannten Venturi-Effekt: Je schneller Luft strömt, desto geringer ist ihr Druck. Wird der Abstand zwischen den Platte kleiner, strömt die Luft schneller und der Druck sinkt. Der Druck außerhalb der Platten ist höher als zwischen den Platten, so dass die Platten zusammen gedrückt werden. | |
Bei diesem überraschenden Exponat wird Luft durch ein Rohr mit einer fest montierten Plexiglasplatte nach unten geblasen. Nähert der Besucher eine bewegliche Platte gegen den Luftstrahl an, wird die Platte plötzlich vom Luftstrahl angezogen. Die Platte schwebt in der Luft. Dieser Versuch demonstriert den sogenannten Venturi-Effekt: Je schneller Luft strömt, desto geringer ist ihr Druck. Wird der Abstand zwischen den Platte kleiner, strömt die Luft schneller und der Druck sinkt. Der Druck außerhalb der Platten ist höher als zwischen den Platten, so dass die Platten zusammen gedrückt werden. |
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Der "Kartesische Taucher" verfügt über einen gläsernen Tank, der mit Wasser gefüllt ist. Im Wasser schwimmen ein Reagenzglas, welches zum Teil mit Luft gefüllt ist sowie ein Wasserball. Mittels einer Pumpe kann der Besucher den Luftdruck im Tank erhöhen. Es ist zu beobachten, dass bei steigendem Luftdruck der Wasserstand im Reagenzglas steigt und das Röhrchen langsam nach unten sinkt. Auch der Wasserball, welcher mit Luft gefüllt ist, sinkt zu Boden. Stoppt der Entdecker das Pumpen, entweicht langsam Luft durch ein kleines Ventil, der Luftdruck sinkt und die beiden Objekte steigen langsam wieder an die Wasseroberfläche. | |
Der "Kartesische Taucher" verfügt über einen gläsernen Tank, der mit Wasser gefüllt ist. Im Wasser schwimmen ein Reagenzglas, welches zum Teil mit Luft gefüllt ist sowie ein Wasserball. Mittels einer Pumpe kann der Besucher den Luftdruck im Tank erhöhen. Es ist zu beobachten, dass bei steigendem Luftdruck der Wasserstand im Reagenzglas steigt und das Röhrchen langsam nach unten sinkt. Auch der Wasserball, welcher mit Luft gefüllt ist, sinkt zu Boden. Stoppt der Entdecker das Pumpen, entweicht langsam Luft durch ein kleines Ventil, der Luftdruck sinkt und die beiden Objekte steigen langsam wieder an die Wasseroberfläche. |
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Um "Cloud Rings" zu bedienen, drückt der Besucher eine runde Platte leicht nach unten. Aus einem Loch in der Platte steigt in kreisförmigen Ringen Nebel auf. Der herrausgedrückte Nebelstrom reibt mit seiner Außenseite an der Öffnung. Die äußeren Nebeltröpfchen werden abgebremst, während die Inneren weiter aufsteigen. So entsteht der sich drehende Ring. | |
Um "Cloud Rings" zu bedienen, drückt der Besucher eine runde Platte leicht nach unten. Aus einem Loch in der Platte steigt in kreisförmigen Ringen Nebel auf. Der herrausgedrückte Nebelstrom reibt mit seiner Außenseite an der Öffnung. Die äußeren Nebeltröpfchen werden abgebremst, während die Inneren weiter aufsteigen. So entsteht der sich drehende Ring.
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Der "Feuertornado" ist eine beeindruckende Feuersäule mit einer Höhe von sechs Metern, die regelmäßig von einem phaenoman entfacht wird. Entzündetes Kerosin steigt in einem aufsteigenden, sich drehenden Luftwirbel nach oben. Dieser Luftwirbel entsteht dadurch, dass aus vier Säulen, die im Kreis stehen, in tangentialer Richtung Luft geblasen wird. Zudem wird am oberen Ende des Feuertornados Luft abgesaugt, wodurch eine Aufwärtsströmung entsteht. | |
Der "Feuertornado" ist eine beeindruckende Feuersäule mit einer Höhe von sechs Metern, die regelmäßig von einem phaenoman entfacht wird. Entzündetes Kerosin steigt in einem aufsteigenden, sich drehenden Luftwirbel nach oben. Dieser Luftwirbel entsteht dadurch, dass aus vier Säulen, die im Kreis stehen, in tangentialer Richtung Luft geblasen wird. Zudem wird am oberen Ende des Feuertornados Luft abgesaugt, wodurch eine Aufwärtsströmung entsteht.
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Bei einem Schlag auf die Gummimembran der Luftkanone wird ein Luftwirbel erzeugt, und es ist zu beobachten, dass der entstehende Luftstoß eine Fahne an der gegenüberliegenden Seite in Bewegung bringt. Durch den Schlag wird die Luft durch die kreisförmige Öffnung gedrückt. Die Trommel lässt sich in verschiedene Richtungen drehen, man kann also seinen Mitbesuchern auch eine neue Frisur verpassen. | |
Bei einem Schlag auf die Gummimembran der Luftkanone wird ein Luftwirbel erzeugt, und es ist zu beobachten, dass der entstehende Luftstoß eine Fahne an der gegenüberliegenden Seite in Bewegung bringt. Durch den Schlag wird die Luft durch die kreisförmige Öffnung gedrückt. Die Trommel lässt sich in verschiedene Richtungen drehen, man kann also seinen Mitbesuchern auch eine neue Frisur verpassen.
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"Sinkendes Schiff" ist ein Exponat zum Thema Verdrängung und Auftrieb, bei dem ein kleines Modellschiff auf einer Wassersäule in einem Tank schwimmt und auf mysteriöse Weise versenkt werden kann. Große Mengen Luft werden von unten in den Wassertank geblasen, die Dichte des Wassers plus Luftblasen ist geringer als die von reinem Wasser - dem Schiffchen fehlt der Auftrieb und es geht unter. | |
"Sinkendes Schiff" ist ein Exponat zum Thema Verdrängung und Auftrieb, bei dem ein kleines Modellschiff auf einer Wassersäule in einem Tank schwimmt und auf mysteriöse Weise versenkt werden kann. Große Mengen Luft werden von unten in den Wassertank geblasen, die Dichte des Wassers plus Luftblasen ist geringer als die von reinem Wasser - dem Schiffchen fehlt der Auftrieb und es geht unter. |
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Der „Nebeltornado“ ist ein Exponat von Ned Kahn. Durch vier Säulen wird Luft tangential um die Mitte des Exponats geblasen, ein Ventilator zieht die rotierende Luft nach oben: ein Tornado entsteht. Er wird sichtbar gemacht durch Nebel, der aus der Grundplatte des Exponats austritt. Kleinste Veränderungen in der Umgebung, zum Beispiel das Fächern mit der Hand, können den Tornado zum Einstürzen bringen. Ist die Luft wieder ruhig, baut sich der Tornado von selbst wieder auf. | |
Der „Nebeltornado“ ist ein Exponat von Ned Kahn. Durch vier Säulen wird Luft tangential um die Mitte des Exponats geblasen, ein Ventilator zieht die rotierende Luft nach oben: ein Tornado entsteht. Er wird sichtbar gemacht durch Nebel, der aus der Grundplatte des Exponats austritt. Kleinste Veränderungen in der Umgebung, zum Beispiel das Fächern mit der Hand, können den Tornado zum Einstürzen bringen. Ist die Luft wieder ruhig, baut sich der Tornado von selbst wieder auf.
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Der Besucher kann mit einer Handpumpe Luftblasen in einen hohen, schlanken und durchsichtigen Zylinder pumpen. Dieser ist mit einer zähen Flüssigkeit gefüllt. Daher steigen die Blasen, im Gegensatz zu Blasen im Wasser, wie in Zeitlupe nach oben. Es lässt sich beobachten, dass große Blasen schneller steigen als kleine. So können sich die Blasen einholen und zu einer Riesenblase vereinen. | |
Der Besucher kann mit einer Handpumpe Luftblasen in einen hohen, schlanken und durchsichtigen Zylinder pumpen. Dieser ist mit einer zähen Flüssigkeit gefüllt. Daher steigen die Blasen, im Gegensatz zu Blasen im Wasser, wie in Zeitlupe nach oben. Es lässt sich beobachten, dass große Blasen schneller steigen als kleine. So können sich die Blasen einholen und zu einer Riesenblase vereinen.
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Braun besteht aus Grün und...? An der "Chromatographie" können vier Besucher gleichzeitig Papierchromatographie betreiben, indem sie Zellstoffpapier in eine Schablone legen und dieses mit einem Filzstift bemalen. Wird die Schablone umgeklappt, wird das Papier automatisch mit Wasser benetzt. Das Wasser läuft durch das Papier und nimmt dabei Farbpartikel des Filzschreibers mit. Die diversen Farben, die ein Filzschreiber enthält, werden unterschiedlich weit mitgeführt und so sichtbar voneinander getrennt. | |
Braun besteht aus Grün und...? An der "Chromatographie" können vier Besucher gleichzeitig Papierchromatographie betreiben, indem sie Zellstoffpapier in eine Schablone legen und dieses mit einem Filzstift bemalen. Wird die Schablone umgeklappt, wird das Papier automatisch mit Wasser benetzt. Das Wasser läuft durch das Papier und nimmt dabei Farbpartikel des Filzschreibers mit. Die diversen Farben, die ein Filzschreiber enthält, werden unterschiedlich weit mitgeführt und so sichtbar voneinander getrennt.
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Eine große zylindrische Wassersäule von knapp zwei Meter Höhe zeigt einen beeindruckenden "Wasserstrudel". Der Strudel entsteht durch ein regelbares Ventil, wodurch das Wasser nach unten abläuft.
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE): Wasser, Wasserkraft nutzen |
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Eine große zylindrische Wassersäule von knapp zwei Meter Höhe zeigt einen beeindruckenden "Wasserstrudel". Der Strudel entsteht durch ein regelbares Ventil, wodurch das Wasser nach unten abläuft.
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Der "Kartesische Taucher" (eine umgekehrte, luftgefüllte Flasche) beginnt zu sinken, sobald über ein Fußpedal der Druck in der Wassersäule erhöht wird. Löst der Besucher das Pedal, steigt der Taucher wieder auf. Da die Luft im Taucher bei Druck stärker zusammengedrückt werden kann als Wasser, dringt bei hohem Druck Wasser in den Taucher ein - er wird schwerer und sinkt. | |
Der "Kartesische Taucher" (eine umgekehrte, luftgefüllte Flasche) beginnt zu sinken, sobald über ein Fußpedal der Druck in der Wassersäule erhöht wird. Löst der Besucher das Pedal, steigt der Taucher wieder auf. Da die Luft im Taucher bei Druck stärker zusammengedrückt werden kann als Wasser, dringt bei hohem Druck Wasser in den Taucher ein - er wird schwerer und sinkt. |
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In dieser großen Wassersäule können Besucher mit etwas Übung wunderschöne Luftringe aufsteigen lassen. Dazu müssen sie einen Blasebalg drücken. Je nach Luftmenge und Druckgeschwindigkeit entstehen dabei einfache Luftblasen oder geschlossene Luftringe. | |
In dieser großen Wassersäule können Besucher mit etwas Übung wunderschöne Luftringe aufsteigen lassen. Dazu müssen sie einen Blasebalg drücken. Je nach Luftmenge und Druckgeschwindigkeit entstehen dabei einfache Luftblasen oder geschlossene Luftringe. |
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Diese pneumatische, vier Meter hohe Skulptur zeigt sehr spielerisch die Funktionsweise eines Rohrpostsystems. In zwei Einlässe stecken Besucher Bälle und Tücher, die dann durch die Röhren flitzen. Ihr Lauf lässt sich durch Weichen, beeinflussen. Aus welchem der sechs Ausgänge werden die Bälle wieder herauskommen? Mit den Weichen lassen sich gleichzeitig Röhren stilllegen, so dass Bälle und Tücher darin erstmal warten müssen. Unterschiedlich große Bälle zeigen ein weiteres strömungstechnisches Phänomen: ist der Querschnitt eines Balls deutlich kleiner als die Röhre, bleibt der Ball in einer Aufwärtsströmung schwebend stehen. Ein größerer Ball kann ihn dann überholen oder mitreißen. | |
Diese pneumatische, vier Meter hohe Skulptur zeigt sehr spielerisch die Funktionsweise eines Rohrpostsystems. In zwei Einlässe stecken Besucher Bälle und Tücher, die dann durch die Röhren flitzen. Ihr Lauf lässt sich durch Weichen, beeinflussen. Aus welchem der sechs Ausgänge werden die Bälle wieder herauskommen? Mit den Weichen lassen sich gleichzeitig Röhren stilllegen, so dass Bälle und Tücher darin erstmal warten müssen. Unterschiedlich große Bälle zeigen ein weiteres strömungstechnisches Phänomen: ist der Querschnitt eines Balls deutlich kleiner als die Röhre, bleibt der Ball in einer Aufwärtsströmung schwebend stehen. Ein größerer Ball kann ihn dann überholen oder mitreißen. |
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Besucher haben hier die Aufgabe, Bälle mit Luft durch ein Labyrinth zu leiten. Dafür müssen sie die passenden Schieber im richtigen Moment öffnen und schließen um einen permanenten Luftstrom auf den gewünschten Weg zu zwingen. Das Exponat zeigt spielerisch, dass Luft nur dann strömt, wenn die Luft auch wieder ausströmen kann. | |
Besucher haben hier die Aufgabe, Bälle mit Luft durch ein Labyrinth zu leiten. Dafür müssen sie die passenden Schieber im richtigen Moment öffnen und schließen um einen permanenten Luftstrom auf den gewünschten Weg zu zwingen. Das Exponat zeigt spielerisch, dass Luft nur dann strömt, wenn die Luft auch wieder ausströmen kann. |
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Mit der Zeitrafferkamera kann man der Zeit Beine machen und einem Pioppino Speisepilz beim Wachsen zusehen: Der Pilz kommt aus dem Substrat hervor, spannt seinen Hut auf und reift zu voller Größe heran – und vergeht. Ein ganzes Leben – in wenigen Sekunden! Der Pilz wächst immer wieder live in der Ausstellung und die Kamera macht alle 5min ein Bild. Durch die Bilder der letzten 10 Tage kann man mit einem „Spinbrowser“ hindurchscrollen. | |
Mit der Zeitrafferkamera kann man der Zeit Beine machen und einem Pioppino Speisepilz beim Wachsen zusehen: Der Pilz kommt aus dem Substrat hervor, spannt seinen Hut auf und reift zu voller Größe heran – und vergeht. Ein ganzes Leben – in wenigen Sekunden! Der Pilz wächst immer wieder live in der Ausstellung und die Kamera macht alle 5min ein Bild. Durch die Bilder der letzten 10 Tage kann man mit einem „Spinbrowser“ hindurchscrollen. |
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Dornspeckkäfer verwerten Aas und in wenigen Tagen bleibt von einem toten Tier nur noch die Knochen übrig. In einem Terrarium kann man die Arbeit von Käfern und Larven live oder in einem Zeitrafferfilm der vergangenen 10 Tage beobachten. Aasverwerter sind ein wichtiger Bestandteil des Ökosystems, denn ohne sie wären die Wälder mit Kadavern übersät. Forensiker können durch die Bestimmung der Insekten auf einer Leiche eine Aussage über den Zeitpunkt des Todes treffen. | |
Dornspeckkäfer verwerten Aas und in wenigen Tagen bleibt von einem toten Tier nur noch die Knochen übrig. In einem Terrarium kann man die Arbeit von Käfern und Larven live oder in einem Zeitrafferfilm der vergangenen 10 Tage beobachten. Aasverwerter sind ein wichtiger Bestandteil des Ökosystems, denn ohne sie wären die Wälder mit Kadavern übersät. Forensiker können durch die Bestimmung der Insekten auf einer Leiche eine Aussage über den Zeitpunkt des Todes treffen.
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