Exponate.
Experimente
Experimente
Experiment | |
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Bei "Vogel im Käfig" wird der Besucher aufgefordert, einen der beiden Papageien etwa 30 Sekunden lang anzuschauen und danach rasch in den Käfig zu schauen. Hat der Besucher anfangs den grünen Vogel betrachtet, sieht er im Käfig die Silhouette des roten Vogels. Wenn man lange den grünen Vogel anschaut, ermüden die Sehzellen für die Grünwahrnehmung. Blickt der Entdecker dann auf die weiße Fläche, sieht er das weiße Licht minus dem Grünen. Es erscheint ihm rot als Komplementärfarbe. | |
Bei "Vogel im Käfig" wird der Besucher aufgefordert, einen der beiden Papageien etwa 30 Sekunden lang anzuschauen und danach rasch in den Käfig zu schauen. Hat der Besucher anfangs den grünen Vogel betrachtet, sieht er im Käfig die Silhouette des roten Vogels. Wenn man lange den grünen Vogel anschaut, ermüden die Sehzellen für die Grünwahrnehmung. Blickt der Entdecker dann auf die weiße Fläche, sieht er das weiße Licht minus dem Grünen. Es erscheint ihm rot als Komplementärfarbe. |
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Das Exponat "Gefrorene Schatten" fängt die Schatten ein und hält sie einige Zeit lang fest. Das Exponat besteht aus einer phosphoreszierenden Wand, die durch einen hellen Blitz beleuchtet wird. Die Wand leuchtet eine Zeit lang. Steht im Moment der Beleuchtung jemand vor der Wand und wirft somit einen Schatten auf die Wand, bleibt dieser Bereich dunkel. Der Schatten bleibt eine Zeit lang wie eingefangen stehen. | |
Das Exponat "Gefrorene Schatten" fängt die Schatten ein und hält sie einige Zeit lang fest. Das Exponat besteht aus einer phosphoreszierenden Wand, die durch einen hellen Blitz beleuchtet wird. Die Wand leuchtet eine Zeit lang. Steht im Moment der Beleuchtung jemand vor der Wand und wirft somit einen Schatten auf die Wand, bleibt dieser Bereich dunkel. Der Schatten bleibt eine Zeit lang wie eingefangen stehen. |
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Unsere Wahrnehmung wird durch viele Faktoren beeinflusst. Wichtig ist, worauf wir uns konzentrieren. Genau dieses Phänomen zeigt "Engelssäulen". Wenn man sich das Exponat anschaut sieht man zuerst nur die Säulen, oft braucht es einen Hinweis oder die richtige Idee um auch die Engel zwischen den Säulen zu sehen. | |
Unsere Wahrnehmung wird durch viele Faktoren beeinflusst. Wichtig ist, worauf wir uns konzentrieren. Genau dieses Phänomen zeigt "Engelssäulen". Wenn man sich das Exponat anschaut sieht man zuerst nur die Säulen, oft braucht es einen Hinweis oder die richtige Idee um auch die Engel zwischen den Säulen zu sehen.
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An der Station "Bunte Schatten" werden aus drei Lichtquellen in rot, grün und blau andere Farben gemischt. Die Lichtquellen beleuchten eine Projektionswand, die zunächst weiß erscheint. Stellt sich der Entdecker vor die Lichtquellen, erzeugt er bunte Schatten auf der Wand. Von jeder Lichtquelle stammt ein eigener Schatten in einer anderen Farbe. Dort, wo die Schatten übereinander liegen, erscheinen weitere Farben. | |
An der Station "Bunte Schatten" werden aus drei Lichtquellen in rot, grün und blau andere Farben gemischt. Die Lichtquellen beleuchten eine Projektionswand, die zunächst weiß erscheint. Stellt sich der Entdecker vor die Lichtquellen, erzeugt er bunte Schatten auf der Wand. Von jeder Lichtquelle stammt ein eigener Schatten in einer anderen Farbe. Dort, wo die Schatten übereinander liegen, erscheinen weitere Farben. |
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Der "Toposonic Tunnel" ist eine begehbare "Sourround-Raumklang-Installation" von Sabine Schäfer und Joachim Krebs. In der Installation kann der Besucher die "klingende und tönende" Welt erleben. Er geht auf eine spannende "Hör-Reise" in das normalerweise unhörbare, akustische Innenleben von organischen und anorganischen Klangmaterialien. | |
Der "Toposonic Tunnel" ist eine begehbare "Sourround-Raumklang-Installation" von Sabine Schäfer und Joachim Krebs. In der Installation kann der Besucher die "klingende und tönende" Welt erleben. Er geht auf eine spannende "Hör-Reise" in das normalerweise unhörbare, akustische Innenleben von organischen und anorganischen Klangmaterialien. |
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Die Echoröhre ist der rote Blickpunkt in der Ausstellung. Stellt der Besucher sich vor die Öffnung der 30 m langen Röhre und klatscht, so hört er ein flatterndes Echo seines Klatschens. Außerdem kann der Besucher durch zwei Klappen das Rohr hinten schließen und verkürzen. Das ermöglicht dem Besucher die Schalländerung auf Grund der Länge der Röhre zu untersuchen. | |
Die Echoröhre ist der rote Blickpunkt in der Ausstellung. Stellt der Besucher sich vor die Öffnung der 30 m langen Röhre und klatscht, so hört er ein flatterndes Echo seines Klatschens. Außerdem kann der Besucher durch zwei Klappen das Rohr hinten schließen und verkürzen. Das ermöglicht dem Besucher die Schalländerung auf Grund der Länge der Röhre zu untersuchen. |
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Zwei Besucher sitzen sich an einem Tisch gegenüber. Zwischen Ihnen befindet sich ein halbtransparenter Spiegel, der einen Teil des Lichtes reflektiert und einen Teil durchlässt. Der Besucher kann diese Anteile durch die Intensitäten der Beleuchtung auf beiden Seiten variieren. So wirkt die Scheibe einmal als Fenster und einmal als Spiegel. Es ist möglich die Helligkeit so einzustellen, dass der Besucher sein eigenes Gesicht und das des Gegenübers gleich gut sieht. | |
Zwei Besucher sitzen sich an einem Tisch gegenüber. Zwischen Ihnen befindet sich ein halbtransparenter Spiegel, der einen Teil des Lichtes reflektiert und einen Teil durchlässt. Der Besucher kann diese Anteile durch die Intensitäten der Beleuchtung auf beiden Seiten variieren. So wirkt die Scheibe einmal als Fenster und einmal als Spiegel. Es ist möglich die Helligkeit so einzustellen, dass der Besucher sein eigenes Gesicht und das des Gegenübers gleich gut sieht.
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Dem Besucher erscheint ein "Pferdeschwanz", der vor einer einfarbigen grauen Fläche hängt. Hebt er den "Pferdeschwanz" hoch, entdeckt er, dass die Fläche unter dem Schwanz nicht durchgehend grau ist. Es sind zwei Grauflächen mit unterschiedlicher Helligkeit. Liegt der Pferdeschwanz auf der Mitte kann das Gehirn den Kontrast nicht mehr deuten und man nimmt eine einheitliche Fläche wahr. | |
Dem Besucher erscheint ein "Pferdeschwanz", der vor einer einfarbigen grauen Fläche hängt. Hebt er den "Pferdeschwanz" hoch, entdeckt er, dass die Fläche unter dem Schwanz nicht durchgehend grau ist. Es sind zwei Grauflächen mit unterschiedlicher Helligkeit. Liegt der Pferdeschwanz auf der Mitte kann das Gehirn den Kontrast nicht mehr deuten und man nimmt eine einheitliche Fläche wahr. |
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"Lichtversuche" ist eine Insel in der Ausstellung, die den Besucher zum Spiel mit dem Licht einlädt. In der Mitte eines runden Tisches ist eine Lichtquelle angebracht, welche Lichtstrahlen in alle Richtungen aussendet. Um dieses weiße Licht zu trennen, zu reflektieren, zu brechen, zu mischen, zu fokussieren oder auch zu filtern stehen dem Besucher farbige Filter, gebogene, normale und biegsame Spiegel, ein Prisma, konvexe und konkave Linsen und weitere Bausteine zur Verfügung. | |
"Lichtversuche" ist eine Insel in der Ausstellung, die den Besucher zum Spiel mit dem Licht einlädt. In der Mitte eines runden Tisches ist eine Lichtquelle angebracht, welche Lichtstrahlen in alle Richtungen aussendet. Um dieses weiße Licht zu trennen, zu reflektieren, zu brechen, zu mischen, zu fokussieren oder auch zu filtern stehen dem Besucher farbige Filter, gebogene, normale und biegsame Spiegel, ein Prisma, konvexe und konkave Linsen und weitere Bausteine zur Verfügung.
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Bei einem Schlag auf die Gummimembran der Luftkanone wird ein Luftwirbel erzeugt, und es ist zu beobachten, dass der entstehende Luftstoß eine Fahne an der gegenüberliegenden Seite in Bewegung bringt. Durch den Schlag wird die Luft durch die kreisförmige Öffnung gedrückt. Die Trommel lässt sich in verschiedene Richtungen drehen, man kann also seinen Mitbesuchern auch eine neue Frisur verpassen. | |
Bei einem Schlag auf die Gummimembran der Luftkanone wird ein Luftwirbel erzeugt, und es ist zu beobachten, dass der entstehende Luftstoß eine Fahne an der gegenüberliegenden Seite in Bewegung bringt. Durch den Schlag wird die Luft durch die kreisförmige Öffnung gedrückt. Die Trommel lässt sich in verschiedene Richtungen drehen, man kann also seinen Mitbesuchern auch eine neue Frisur verpassen.
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Das Oszylinderskop ist ein interaktives Kunstwerk von Norman Tuck. Dreht der Besucher die schwarz-weiße Trommel und zupft die Gitarrensaiten, werden die Bewegungen der Saiten als Wellenlinie sichtbar. Mit einem Pedal lässt sich die Spannung der Saiten beeinflussen und die Tonhöhe verändern. Entsprechend verändert sich die Wellenlinie. Auf diese Weise wird der Zusammenhang von Tonhöhe und Wellenlänge spielerisch deutlich. | |
Das Oszylinderskop ist ein interaktives Kunstwerk von Norman Tuck. Dreht der Besucher die schwarz-weiße Trommel und zupft die Gitarrensaiten, werden die Bewegungen der Saiten als Wellenlinie sichtbar. Mit einem Pedal lässt sich die Spannung der Saiten beeinflussen und die Tonhöhe verändern. Entsprechend verändert sich die Wellenlinie. Auf diese Weise wird der Zusammenhang von Tonhöhe und Wellenlänge spielerisch deutlich. |
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Zwei lebensgroße Gesichtsmasken sind nebeneinander an einer Wand angebracht. Das eine Gesicht ist konkav und das andere konvex geformt. Dennoch nimmt der Besucher sie beide als normal gewölbte Gesichter wahr - mit einem Unterschied; das konkave Gesicht scheint dem Besucher nachzublicken, wenn er vorbei läuft. | |
Zwei lebensgroße Gesichtsmasken sind nebeneinander an einer Wand angebracht. Das eine Gesicht ist konkav und das andere konvex geformt. Dennoch nimmt der Besucher sie beide als normal gewölbte Gesichter wahr - mit einem Unterschied; das konkave Gesicht scheint dem Besucher nachzublicken, wenn er vorbei läuft. |
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An "Sichtbare Schallwelllen" können über zwei Drehknöpfe Lautstärke und Tonhöhe (Frequenz) eines Lautsprechers variiert werden, der ein zur Hälfte mit Wasser gefülltes Glasrohr beschallt. Der Schall breitet sich durch die Luft in dem Glasrohr aus, bei bestimmten Frequenzen fängt das Wasser heftig an zu spritzen: Entsteht eine stehende Welle im Rohr (d.h. steht die Wellenlänge des Tons in einem ganzzahligen Verhältnis zu den Abmessungen des Rohrs), wird das Wasser von der unruhigen Luft an den Schwingungsbäuchen angeregt. An dieser Abwandlung des Kundtschen Rohrs kann Schall so "sichtbar" gemacht werden. | |
An "Sichtbare Schallwelllen" können über zwei Drehknöpfe Lautstärke und Tonhöhe (Frequenz) eines Lautsprechers variiert werden, der ein zur Hälfte mit Wasser gefülltes Glasrohr beschallt. Der Schall breitet sich durch die Luft in dem Glasrohr aus, bei bestimmten Frequenzen fängt das Wasser heftig an zu spritzen: Entsteht eine stehende Welle im Rohr (d.h. steht die Wellenlänge des Tons in einem ganzzahligen Verhältnis zu den Abmessungen des Rohrs), wird das Wasser von der unruhigen Luft an den Schwingungsbäuchen angeregt. An dieser Abwandlung des Kundtschen Rohrs kann Schall so "sichtbar" gemacht werden. |
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“Musikalische Wellen” ermöglicht den Schall eines Cellos zu sehen. Über ein ausgeklügeltes optisches System aus einer Lichtquelle, Spiegeln, einem Prisma und Linsen wird die Schwingung der Saite auf eine gekrümmte Fläche projiziert, wo der Besucher die Schwingung direkt beobachten kann: Er sieht, je nach Klangfarbe des gespielten Tons, unterschiedliche Sägezahn- und Sinuskurven. Die Klangfarbe eines Instruments wird also bestimmt durch die Form der Schwingung. | |
“Musikalische Wellen” ermöglicht den Schall eines Cellos zu sehen. Über ein ausgeklügeltes optisches System aus einer Lichtquelle, Spiegeln, einem Prisma und Linsen wird die Schwingung der Saite auf eine gekrümmte Fläche projiziert, wo der Besucher die Schwingung direkt beobachten kann: Er sieht, je nach Klangfarbe des gespielten Tons, unterschiedliche Sägezahn- und Sinuskurven. Die Klangfarbe eines Instruments wird also bestimmt durch die Form der Schwingung. |
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Bei genauerer Betrachtung stellt der Besucher erstaunt fest, dass die einzelnen Kacheln der "Seltsamen Wand" tatsächlich alle gleich groß und parallel zu einander sind. Er entdeckt, dass ihn seine anfängliche Wahrnehmung getäuscht hat. Von weitem betrachtet scheinen sich die horizontalen Linien nämlich entgegengesetzt zu verjüngen. | |
Bei genauerer Betrachtung stellt der Besucher erstaunt fest, dass die einzelnen Kacheln der "Seltsamen Wand" tatsächlich alle gleich groß und parallel zu einander sind. Er entdeckt, dass ihn seine anfängliche Wahrnehmung getäuscht hat. Von weitem betrachtet scheinen sich die horizontalen Linien nämlich entgegengesetzt zu verjüngen. |
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Hier kann der Besucher seine "Reaktionszeit" testen. Mit einem Druck auf den weißen Knopf startet das Experiment. In unterschiedlichen Zeitabständen leuchten die roten Knöpfe an dem Exponat auf und der Entdecker muss versuchen, möglichst schnell den leuchtenden Knopf zu drücken. Nach einer bestimmten Anzahl von Reaktionen ist der Test beendet und der Durchschnittswert der Reaktionszeiten wird angezeigt.
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE): Gesundheit, Körper, Koordination, Reaktionsverhalten |
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Hier kann der Besucher seine "Reaktionszeit" testen. Mit einem Druck auf den weißen Knopf startet das Experiment. In unterschiedlichen Zeitabständen leuchten die roten Knöpfe an dem Exponat auf und der Entdecker muss versuchen, möglichst schnell den leuchtenden Knopf zu drücken. Nach einer bestimmten Anzahl von Reaktionen ist der Test beendet und der Durchschnittswert der Reaktionszeiten wird angezeigt.
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Ähnlich wie bei den Balancierbrettern, geht es beim Exponat "Der sichere Stand" auch hier um das Gleichgewicht des Besuchers. Dieser positioniert sich auf einem Brett, dass mit einem Timer verbunden ist. Nach einer kurzen Zeit desAusbalancierens wird die Zeitmessung gestartet. Nun geht es da,rum so lange wie möglich freihändig sein Gleichgewicht zu halten. Die ehrgeizigen Besucher können ihre Bestzeit messen und durch fleißiges Training verbessern. | |
Ähnlich wie bei den Balancierbrettern, geht es beim Exponat "Der sichere Stand" auch hier um das Gleichgewicht des Besuchers. Dieser positioniert sich auf einem Brett, dass mit einem Timer verbunden ist. Nach einer kurzen Zeit desAusbalancierens wird die Zeitmessung gestartet. Nun geht es da,rum so lange wie möglich freihändig sein Gleichgewicht zu halten. Die ehrgeizigen Besucher können ihre Bestzeit messen und durch fleißiges Training verbessern. |
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Die Klein‘sche Flasche ist ein Gebilde, bei dem die äußere Fläche bogenartig in die innere Fläche übergeht, sie ist also ein Objekt mit nur einer Fläche. Entdecker können in die knotenähnliche Struktur hinein klettern und so die besondere Form spielerisch entdecken. In der Mitte angekommen, erscheint der Eingang plötzlich versperrt. | |
Die Klein‘sche Flasche ist ein Gebilde, bei dem die äußere Fläche bogenartig in die innere Fläche übergeht, sie ist also ein Objekt mit nur einer Fläche. Entdecker können in die knotenähnliche Struktur hinein klettern und so die besondere Form spielerisch entdecken. In der Mitte angekommen, erscheint der Eingang plötzlich versperrt. |
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"Oval Round" verdeutlicht inwieweit unsere visuelle Wahrnehmung unseren Tastsinn beeinflussen kann. Durch eine Zylinderlinse betrachet, erscheint dem Besucher eine ovale Untertasse. Befühlt er deren Rand wird er auch eine ovale Form wahrnehmen. Betrachtet er die Untertasse jedoch ohne die Linse, stellt sich heraus das diese in Wirklichkeit Kreisrund ist. Selbst nachdem er sich von der tatsächlichen Form der Untertasse überzeugt hat, neigt der Mensch dazu das zu fühlen was er sieht. | |
"Oval Round" verdeutlicht inwieweit unsere visuelle Wahrnehmung unseren Tastsinn beeinflussen kann. Durch eine Zylinderlinse betrachet, erscheint dem Besucher eine ovale Untertasse. Befühlt er deren Rand wird er auch eine ovale Form wahrnehmen. Betrachtet er die Untertasse jedoch ohne die Linse, stellt sich heraus das diese in Wirklichkeit Kreisrund ist. Selbst nachdem er sich von der tatsächlichen Form der Untertasse überzeugt hat, neigt der Mensch dazu das zu fühlen was er sieht.
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Dornspeckkäfer verwerten Aas und in wenigen Tagen bleibt von einem toten Tier nur noch die Knochen übrig. In einem Terrarium kann man die Arbeit von Käfern und Larven live oder in einem Zeitrafferfilm der vergangenen 10 Tage beobachten. Aasverwerter sind ein wichtiger Bestandteil des Ökosystems, denn ohne sie wären die Wälder mit Kadavern übersät. Forensiker können durch die Bestimmung der Insekten auf einer Leiche eine Aussage über den Zeitpunkt des Todes treffen. | |
Dornspeckkäfer verwerten Aas und in wenigen Tagen bleibt von einem toten Tier nur noch die Knochen übrig. In einem Terrarium kann man die Arbeit von Käfern und Larven live oder in einem Zeitrafferfilm der vergangenen 10 Tage beobachten. Aasverwerter sind ein wichtiger Bestandteil des Ökosystems, denn ohne sie wären die Wälder mit Kadavern übersät. Forensiker können durch die Bestimmung der Insekten auf einer Leiche eine Aussage über den Zeitpunkt des Todes treffen.
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Es ist gut für das Gehirn, mit der Hand zu schreiben. Aber hier wird das Gehirn herausgefordert: Man zeichnet einen Notenschlüssel mit der Hand oder versucht ein langes Wort zu schreiben, sieht das Geschehen aber nur über einen Bildschirm über der Hand. Diese Bildschirmdarstellung – also die Rückmeldung von Hand an das Gehirn - kann man nun minimal oder deutlich zeitlich verzögern. Schon bei 50ms bemerkt man ein Unbehagen. Bei 300ms wird es fast unmöglich komplexere Gegenstände zu malen. | |
Es ist gut für das Gehirn, mit der Hand zu schreiben. Aber hier wird das Gehirn herausgefordert: Man zeichnet einen Notenschlüssel mit der Hand oder versucht ein langes Wort zu schreiben, sieht das Geschehen aber nur über einen Bildschirm über der Hand. Diese Bildschirmdarstellung – also die Rückmeldung von Hand an das Gehirn - kann man nun minimal oder deutlich zeitlich verzögern. Schon bei 50ms bemerkt man ein Unbehagen. Bei 300ms wird es fast unmöglich komplexere Gegenstände zu malen. |
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Bewegung und Zeit sind eng miteinander verwoben. Steht die Zeit still, existiert keine Bewegung. Diese Erkenntnis macht Akinori Goto in seinem Werk "toki- BALLET # 01" sichtbar. Die Skulptur ist ein modernes Daumenkino: Eine Bildfolge einer tanzenden Ballerina wurde mit einem 3D-Drucker in einer ringförmigen Struktur ausgedruckt. Auf die drehende Skulptur wird in einer Ebene Licht projiziert, die einen Schnitt durch die Skulptur sichtbar macht. Durch die Bewegung entsteht aus den Einzelbildern ein Film. | |
Bewegung und Zeit sind eng miteinander verwoben. Steht die Zeit still, existiert keine Bewegung. Diese Erkenntnis macht Akinori Goto in seinem Werk "toki- BALLET # 01" sichtbar. Die Skulptur ist ein modernes Daumenkino: Eine Bildfolge einer tanzenden Ballerina wurde mit einem 3D-Drucker in einer ringförmigen Struktur ausgedruckt. Auf die drehende Skulptur wird in einer Ebene Licht projiziert, die einen Schnitt durch die Skulptur sichtbar macht. Durch die Bewegung entsteht aus den Einzelbildern ein Film. |
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Da stehen einem die Haare zu Berge! Durch Reibungselektrizität erzeugte Ladungen sammeln sich auf der Metallkugel an, bis eine Gleichspannung von 100 000 Volt entsteht. Damit aufgeladen, stehen dem Fell auf der Kugel oder einem Menschen, der die Kugel berührt, alle Haare senkrecht ab. Der haarsträubende Bandgenerator wird mehrmals am Tag vorgeführt. | |
Da stehen einem die Haare zu Berge! Durch Reibungselektrizität erzeugte Ladungen sammeln sich auf der Metallkugel an, bis eine Gleichspannung von 100 000 Volt entsteht. Damit aufgeladen, stehen dem Fell auf der Kugel oder einem Menschen, der die Kugel berührt, alle Haare senkrecht ab. Der haarsträubende Bandgenerator wird mehrmals am Tag vorgeführt. |
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An dieser Station können die BesucherInnen ihren eigenen Trickfilm mit der Stopmotion Technik erstellen. Sie stellen verschiedene Spielfiguren und Gegenstände vor eine Kamera, bewegen sie dann in kleinen Schritten und machen jeweils nach jedem Schritt ein Foto der Szene. Die Fotos werden anschließend schnell hintereinander abgespielt, wodurch ein Film entsteht. Für den Filmhintergrund können die BesucherInnen magnetische Schilder am Exponat befestigen. Am Ende können sie sich per Eintrag ihrer E-Mail-Adresse einen Download-Link zum fertigen Film zuschicken lassen. | |
An dieser Station können die BesucherInnen ihren eigenen Trickfilm mit der Stopmotion Technik erstellen. Sie stellen verschiedene Spielfiguren und Gegenstände vor eine Kamera, bewegen sie dann in kleinen Schritten und machen jeweils nach jedem Schritt ein Foto der Szene. Die Fotos werden anschließend schnell hintereinander abgespielt, wodurch ein Film entsteht. Für den Filmhintergrund können die BesucherInnen magnetische Schilder am Exponat befestigen. Am Ende können sie sich per Eintrag ihrer E-Mail-Adresse einen Download-Link zum fertigen Film zuschicken lassen. |